Rücken & Gelenke
„Wer rastet, der rostet!“
Regelmäßige Bewegung fordert und fördert den Körper, während Bewegungsmangel automatisch zur Minderung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit führt. Diese allgemeine Regel ist ohne Einschränkungen auch auf unsere Gelenke übertragbar, egal ob es sich um unsere eigenen oder bereits um einen künstlichen Gelenkersatz (z.B. Hüft- oder Knieendoprothese/TEP) handelt.
Durch Bewegung Schmerz vorbeugen
Jeder Zweite hat irgendwann in seinem Leben Rückenschmerzen, unsere sitzende Arbeitsweise und Bewegungsmangel tun ein Übriges. Da hilft nur eines: Stärkung der Rückenmuskulatur durch aktive Prävention, am besten bevor die ersten Beschwerden auftreten. Wie das geht, vermitteln Ihnen unsere erfahrenen Physiotherapeuten in der Rückenschule. Aber auch wenn die Beschwerden schon längere Zeit bestehen, können diese durch rückenschonenden Umgang mit Alltagsbelastungen oder durch günstige Verteilung der körperlichen Gesamtbelastung auf alle unsere Bewegungseinheiten (Arme, Beine, Rücken, wie z.B. beim Nordic Walking) nachhaltig gelindert werden.
Künstliche Gelenke – Was tut gut? Was sollte ich vermeiden?
Wie ein natürliches Gelenk ist auch ein künstliches Gelenk nicht unendlich belastbar. Bei richtiger Beanspruchung und dosierter Belastung durch geeignete Sportarten kann die Lebensdauer eines künstlichen Gelenks jedoch durchaus 15 bis 25 Jahre erreichen. Unsere Physio-, Bewegungs- und Ergotherapeuten zeigen Ihnen, wie Sie Ihr künstliches Gelenk durch geeignete Übungen bzw. den entsprechenden Sport möglichst lange erhalten können.
Unsere therapeutischen Leistungen im Überblick:
- ärztliches Beratungsgespräch mit Festlegung des Therapiekonzeptes
- Rückenschule oder Hüft-Knie-Gruppe / Bewegungsschulung
- allgemeine Gymnastik oder Hockergymnastik
- Ergometertraining (mit Einweisung)
- Nordic Walking oder Terraintraining
- allgemeine Wassergymnastik
- Schwimmen im Hallenbad
- geführte Wanderungen
- Vorträge (Trainingsgestaltung, gesunde Ernährung)