Über uns
Wir sind das Diakoniewerk Martha-Maria
Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche und Mitglied im Diakonischen Werk.
Martha-Maria betreibt
- vier Krankenhäuser (Halle an der Saale, Freudenstadt, München und Nürnberg)
- neun Seniorenzentren (Eckental, Hochdorf, Honau, München, Nagold, Nagold-Hochdorf, Nürnberg, Stuttgart, Wüstenrot)
- mehr als 15 MVZ (Nürnberg und Region, München und Halle und Region)
- vier Bildungseinrichtungen (Halle und Nürnberg)
- zwei Erholungseinrichtungen (Hohenschwangau, Nürnberg)
mit mehr als 5.400 Mitarbeitenden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
Zahlen und Fakten
Martha-Maria in Zahlen
Das Diakoniewerk Martha-Maria betreibt rund 40 Einrichtungen. Dahinter verbergen sich viele Menschen:
- Bei uns arbeiten mehr als 75 Nationalitäten an elf Standorten in drei Bundesländern (zur Kampagne "Mensch ist Mensch")
- Uns unterstützen über 250 Ehrenamtliche. Mit ihrer Arbeit leisten sie wertvolle Arbeit für Patienten und Bewohner.
- In unseren vier Krankenhäusern haben wir im Jahr 2022 insgesamt 39.672 Patienten behandelt. Dabei haben wir 23.850 Operationen durchgeführt, 528 davon mit dem da Vinci-OP-Roboter.
- 30 Arzt-Sitze in unseren Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Halle an der Saale, München und Nürnberg runden unser medizinisches Konzept ab.
- Die Mitarbeitenden unserer Altenhilfe betreuen täglich über 2.300 Menschen. Außerdem stehen unseren ambulanten Pflegediensten 62 Fahrzeuge zur Verfügung, um 600 Menschen zuhause zu versorgen. Weitere 350 Menschen erhalten durch unser Essen auf Rädern täglich ihre Mahlzeiten.
- Digitalisierung und Fortbildung sind für Martha-Maria wichtige Themen. Das unterstreichen auch die rund 6.000 Fortbildungsstunden allein über unsere E-Learning-Plattform.
- Im Luisenheim, dem Stammsitz unseres Diakoniewerks, lebten Ende 2024 noch 19 Diakonissen. Die Leitung hat seit Sommer 2024 Pastorin Denise Courbain.
- Mehr als 300 Auszubildende haben 2024 ihre berufliche Laufbahn bei Martha-Maria gestartet. Insgesamt bieten wir 17 verschiedene Ausbildungsberufe an.
Ansprechpartner
Leitung Unternehmenskommunikation
Öffentlichkeitsarbeit und PR an allen Standorten
- Johanna Prager
- Projektkoordination Öffentlichkeitsarbeit
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- Jennifer Christ
- Stabstelle Kommunikation & Marketing
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- Christian Erxleben
- Online-Redaktion
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- Andrea Drese
- PR / Öffentlichkeitsarbeit Krankenhaus Halle
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- Sabine Hartmann-Späth
- Layout, Print und CI / Öffentlichkeitsarbeit
Qualitätsbeauftragte - Mehr anzeigen
- Anja Müller
- Stabstelle Kommunikation & Marketing
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- Andrea Pfliegensdörfer
- Layout, Print und CI / Öffentlichkeitsarbeit
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- Jasmin Riedel
- Foto- und Videodesign / Öffentlichkeitsarbeit
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- Steven Rothbart
- PR / Öffentlichkeitsarbeit Krankenhaus Halle
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Publikationen
Social Media und Podcasts
Persönliche Einblicke aus dem Alltag unserer Mitarbeitenden sowie Geschichten und Standpunkte verbreiten wir auf Instagram, LinkedIn und Facebook.
Hintergrundgeschichten und den Blick hinter die Kulissen geben wir auf unserem YouTube-Kanal.
Unsere Mitarbeitenden sind Spezialisten auf ihren Fachgebieten. Dieses Wissen wollen wir der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Deshalb haben wir zwei Podcasts ins Leben gerufen.
- Gut gepflegt – der Pflege-Podcast aus dem Unternehmen Menschlichkeit (mit Einblicken in alle Facetten der Pflege, Diskussionen mit Externen und persönlicher Meinung)
- Die Martha-Maria Sprechstunde (Interviews mit Chefärzten und Experten aus dem Krankenhaus zu Krankheiten)
Einblicke in unsere tägliche Arbeit
Herkunft und Name
Martha-Maria: Ein Name, der verpflichtet
Wer sind Martha und Maria?
Der Name Martha-Maria kommt aus der Bibel. Martha und Maria waren zwei Schwestern, die zur selben Zeit wie Jesus in Palästina gelebt haben. Eines Tages hat Jesus sie besucht. Das allein war schon sehr ungewöhnlich für die damalige Zeit.
Noch ungewöhnlicher aber war, dass eine der beiden Schwestern – nämlich Maria – sich beim Besuch des berühmten Rabbi nicht um Essen und Trinken kümmerte. Stattdessen setzte sich Maria zu Jesus und hörte ihm zu.
Martha ärgerte sich darüber sehr und forderte Jesus auf dafür zu sorgen, dass Maria in der Küche mithalf – so, wie sich das für Frauen gehörte. Der lehnte das rundweg ab: Maria habe genau das Richtige getan und zugehört.
Wofür stehen Martha und Maria?
Zur Nächstenliebe gehört also beides: zuhören und helfen. Durch Helfen und Hören, mit fachkundiger Hilfe und menschlicher Zuwendung, wollen wir zur Menschlichkeit in unserer Gesellschaft beitragen. In diesem Sinne verstehen wir uns als „Unternehmen Menschlichkeit“ – und das schon seit mehr als 130 Jahren.
1889 gründeten die Diakonissen Luise Schneider und Elise Heidner in Zusammenarbeit mit dem methodistischen Pastor Jakob Ekert eine Schwesternschaft in Nürnberg als Verein für allgemeine Krankenpflege. Dabei übernahmen sie die Organisation und Lebensform der Kaiserswerther Diakonie, die 1836 von Friederike und Theodor Fliedner gegründet wurde.
Das Diakoniewerk Martha-Maria gehört zur Evangelisch-methodistischen Kirche, die auf den englischen Pfarrer John Wesley zurückgeht. Wesley gründete Mitte des 18. Jahrhunderts eine geistliche und soziale Bewegung, aus der eine weltweite Gemeinschaft aus Kirchen und Gemeinden entstanden ist. Prägend ist dabei bis heute die Verbindung von Glauben und tätiger Nächstenliebe. Das ist auch das Fundament des Diakoniewerks Martha-Maria.